Pepper spricht 136 Sprachen. Er kann tanzen, turnen und singen. Und beim Memory spielen ärgert er sich, wenn er eine falsche Karte aufgedeckt hat. Pepper ist ein hochentwickelter Roboter, der in Krankenhäusern, Pflegestationen und Altenheimen das Pflegepersonal unterstützen soll, indem er Patienten und Bewohner beschäftigt, ermuntert und in Alltagssituationen hilft.
Noch ist der 1,20 Meter große Pepper eine Ausnahme und es gibt bisher nur einige Pilotprojekte, in denen Pepper und andere Pflege-Roboter zum Einsatz kommen. 2017 hat beispielsweise das Uni-Klinikum Schleswig-Holstein als erste Kinderklinik in Deutschland den kleinen Roboter Zora eingeführt. Seit gut drei Jahren besucht Emma, ebenfalls eine kleine Roboter-Dame, in Kiel regelmäßige Wohngruppen, in denen demenzkranke Menschen leben.
Beispiel: In den Räumen der Evangelischen Familienbildungsstätte in Niebüll, als Roboter Pepper zu Besuch kam, erzählte er auch Kindern plattdeutsche Geschichten und Anekdoten. Es heißt in einem Bericht von NDR Kultur:
Pepper as Entertainer för junge Lüüd
Man de Interaktschoon twüschen de Kinner un Pepper weer nich bloots kortwielig un vergnöglich, sünnern ok vun wetenschaplich Bedüden: So is de Kommunikatschoon twüschen Kinner, opwussen Lüüd un Roboter as Pepper een opkomend Forschungsrebeet in de soziale Robotik. De Wissenschaftler untersöken, woans Roboter emphatisch un inföhlend gestaltet warrn könnt, üm de emotionale Bindung twüschen Minsch un Maschine to föddern.
Quellen
https://wize.life/news/gesundheit/109491/roboter-in-der-pflege-deutscher-ethikrat-stellt-klare-bedingungen (20-03-24)
https://www.ndr.de/kultur/norddeutsche_sprache/Pepper-en-Roboter-erobert-Norddueuetschland-9-Geduellige-Begleider,pepperblog120.html (23-10-31)
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