Was heutigen Computern nach wie vor fehlt, ist der für Menschen charakteristische Common Sense, der es erlaubt, in der ungeordneten Alltagswelt zwischen Wichtigem und Unwichtigem zu unterscheiden. […] Computern [bleibt] – trotz ihrer ungeheuren Rechenkraft und Kapazität, Daten zu schürfen – eine Dimension von Sinn nach wie vor verschlossen. […] Durch solch ‚rohe Gewalt‘ können diese Computer Sinnhaftigkeit und Bedeutsamkeit nicht tatsächlich verstehen. Nach dem heutigen Stand bleibt die Entwicklung von einer mehr als grob menschenähnlichen künstlichen Intelligenz reine Spekulation.
Literatur
Dreyfus, H. & Grosser, F. (2014). Heißt Denken Rechnen, Herr Dreyfus? Philosophie Magazin, 6, 50–51.
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