Viele ForscherInnen beschäftigt die Frage, welche Auswirkungen der Gebrauch von Suchmaschinen als ausgelagertes Gedächtnis haben und wie sich der exzessive Gebrauch von Medien auf die Aufmerksamkeitsspanne auswirkt.
Viele Prozesse menschlicher Entscheidungsfindung, angefangen von alltäglichen Konsumentscheidungen bis hin zu Investitionsentscheidungen am Finanzmarkt und medizinischen Diagnosen, werden mehr und mehr durch maschinelles Lernen und prädiktive Algorithmen unterstützt.
Hier sind nach Ansicht von Experten nicht automatisch negative Auswirkungen zu erwarten, denn Art und Umfang der Nutzung, vermittelt über die Mechanismen von Wahrnehmung, Kognition und neuronaler Plastizität, wirken sich in allen Bereichen differenziert auf das menschliche Denken, Entscheiden und Handeln aus, wobei ein wichtiger Faktor die individuelle Kompetenz im Umgang mit Algorithmen der künstlichen Intelligenz ist. Bei richtigem Einsatz und unter Einbeziehung differenzierter psychologischer Kenntnisse könnten gerade sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen besonders von der neuen Technologie profitieren.
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