Künstliche Intelligenz ist nach Ansicht von Sabine Köszegi weniger intelligent als viele Menschen glauben, wobei sich vor allem viele ethische Fragen stellen, aber auch praktische, denn neuronale Netze sind viel zu komplex, um sie nachvollziehen und verstehen zu können. Die künstliche Intelligenz kann zwar bestimmte Dinge besser als Menschen, denn sie basiert auf guten Rechenmaschinen, die sehr viele Daten, sehr viele Variablen berücksichtigen und präzise verarbeiten können, wodurch sie besser und schneller als Menschen sind.
Aber: Maschinen verstehen nicht, was sie tun, denn es sind nach wie vor mathematische Modelle, Wahrscheinlichkeits-Berechnungen, sodass es ihnen ganz gleich ist, ob sie ein Vorhersagemodell für die Wetterprognose berechnen oder dafür, ob ein Mensch gut in den Arbeitsmarkt integrierbar ist, ob jemand Krebs hat oder nicht. Bei einer Entscheidungsunterstützung ist es aber wichtig zu wissen, warum man etwas tut, in welchem Kontext mine Entscheidung steht, welches Ziel verfolgt wird, welche Konsequenzen diese Entscheidung hat.
Dieser Teil einer Entscheidunge muss immer vom Menschen kommen.
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